© Jörg Janköster

Jesus lebt! - Gedanken zum Osterfest

Tue, 09 Apr 2024 06:03:53 +0000 von Jörg Janköster

© Jörg Janköster
Die allgemeine Stimmungslage bei uns in Deutschland ist oft in sich widersprüchlich. Ich nehme das zum Beispiel beim Osterfest wahr, das wir in diesem Jahr Ende März feiern werden.

Auf der einen Seite ziehen die vielen schrecklichen Bilder aus den Kriegs- und Krisengebieten, die uns tagtäglich über Internet und Fernsehen erreichen, unsere Stimmung nach unten. Manche Konflikte haben sogar unmittelbare Auswirkungen auf die Wirtschaft in unserem Land. Nicht wenige Menschen machen sich deshalb Sorgen um die Zukunft. Wenn aber auf der anderen Seite ein Tag im Jahr als stiller Feiertag für diese sorgenvollen und schmerzhaften Aspekte des Lebens reserviert ist, dann ist das für viele nicht mehr erträglich. Stattdessen wird jedes Jahr öffentlichkeitswirksam darüber diskutiert, ob das Tanzverbot an Karfreitag nicht aus der Zeit gefallen sei.

Oder zum Thema Ostern: Viele Sicherheiten und Hoffnungen, an denen wir unser Leben fest gemacht hatten, sind in den letzten Jahren durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg zerbrochen. Nicht wenige Menschen fragen sich: Woher können neuer Mut und neue Zuversicht kommen? Wenn aber an einem Tag im Jahr von der Hoffnung die Sprache ist, dass Jesus den Tod überwunden hat uns stärker ist als alle Dunkelheiten dieser Welt, dann winken die meisten Menschen desinteressiert ab. Sie geben sich lieber mit seichten Frühlingsgefühlen oder oberflächlichen Hoffnungen zufrieden. Das Osterfrühstück mit der Familie oder die Ostereisuche bei Oma und Opa sind wichtiger als die Osterbotschaft, die ihr Leben wirklich verändern könnte.

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